Das Vermächtnis des Templers

Ein historischer Roman

Norddeutschland zu Beginn des 14. Jahrhunderts: Der Bauernjunge Johannes wird als Novize im Kloster aufgenommen. Drei Jahre später ist Johannes Mönch geworden und wird vom Abt auf eine lange Reise geschickt. An Bord eines Schiffs gelangt er in die Normandie, wo er zum Mönchsritter ausgebildet, in die Kunst des Kriegers und zugleich in die Welt der mittelalterlichen Philosophie und Mystik eingeweiht wird. Johannes übt sich im Bogenschießen, meditiert und lernt Körper und Seele vom Willen zu befreien. Mit diesen Fähigkeiten gelingt es ihm, sein Leben gegen verschiedene tödliche Gefahren zu verteidigen. Schließlich wird er in den Orden der Templer aufgenommen, doch kurze Zeit später beginnt die Verfolgung der Templer durch den fran-
zösischen König. Johannes muss fliehen, und was auf seiner abenteuerlichen Flucht geschah, bietet noch Jahrzehnte später Stoff für Legenden.

Leseprobe

Am nächsten Tag verließen sie den Hof in der Frühe. Der Bauer hatte ihnen genügend Brot und Wasser mitgegeben, dass sie gut zwei Tage davon leben konnten.
Sie ritten weiter auf dem Weg, dem sie von der Küste aus gefolgt waren. Er führte sie vorbei an Feldern und durch langgezogene Waldgebiete. Gegen Mittag machten sie auf einer Lichtung halt und stärkten sich.
Jacques blickte sich um und stellte fest, dass dies ein guter Ort sei, um sich im Schwertkampf zu üben.
Zum ersten Mal seit langer Zeit nahm Johannes sein Schwert wieder bewusst in die Hand. Auch Jacques griff zur Waffe und forderte den jungen Mönch auf, ihn anzugreifen und dabei keine Rücksicht zu nehmen.

Bilderreise

Mit dem Templer unterwegs – eine Bilderreise
An einem Sonntag im Herbst 2009 erreichte mich vormittags ein überraschender Anruf. Am Telefon war Ulla Eichhorn, Dolmetscherin aus Buxtehude, die wie ich einen Meditationskreis leitet und mit dem Loccumer Arbeitskreis Meditation verbunden ist. Sie hatte nicht nur „Das Ver­mächtnis des Templers“ gelesen, sondern war darüber hinaus selbst zu den Schauplätzen der Handlung gereist.
Einige Zeit später besuchte mich Ulla in Minden und erzählte von ihrer Reise. Aufgrund exzellenter Sprachkenntnisse war es ihr gelungen, die Menschen vor Ort für sich zu gewinnen. So erhielt sie Zugang zu vielen Einrichtungen und konnte beeindruckende Fotos machen.
Einige davon hat Ulla Eichhorn ausgewählt und mit Zitaten aus dem Roman versehen. So entstand diese Bilderreise auf den Spuren des Templers …
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Rezensionen

Westfalenblatt, 31. Mai 2007
Tiefe und Tempo, klösterliches Leben und historischer Reisebericht, die Geschichte des Bauernjungen Johannes und der Anfang vom Ende des geheimnisvollen Templerordens: Aus überwiegend authentischen sowie wenigen, raffiniert eingefügten fiktiven Elementen entsteht ein Geschehen, das ganz nebenbei die Bedeutung des Klosters Loccum in Erinnerung ruft – besterhaltendste Klosteranlage Norddeutschlands.
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Readme.de, 31. Mai 2007
Diese Kombination aus Meditation und Abenteuer, aus Glauben und immer wieder zu unterdrückenden Zweifeln hebt „Das Vermächtnis des Templers“ aus der Masse der History-Fiction heraus.
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Zeitzeichen, 04.2008
Der Autor hat einen eindringlichen Roman über die Geisteswelt der mittelalterlichen Klosterwelt vorgelegt. Ein Lesestoff voller historischer und spiritueller Bezüge.

Evangelischer Kirchenbote, 08.12.2007
Christoph Andreas Marx ist es gelungen, einen historischen Roman im besten Sinne zu  schreiben:  Sorgfältige  Recherche,  plastische  Schilderungen  sowie  eine  gelungene  Mischung von historischer Realität mit künstlerischer Freiheit führen zu einer spannenden Handlung. All dies trägt dazu bei, dass „Das Vermächtnis des Templers“ ein spannendes, lehrreiches und nachdenklich machendes Lesevergnügen bietet.“ Evangelischer Kirchenbote

Literaturreport, 14.05.2007
Ein eindringlicher Roman über die Geisteswelt der mittelalterlichen Klöster.

Vorgelesen, 05.2007
Christoph  Andreas  Marx  hat  mit  diesem  Werk  einen  Roman  geschrieben,  der  durch seine mittelalterliche Mystik und seinen meditativen Rhythmus den Leser tief in die Geschichte hineinzieht.

Rezensionen aus dem Internet

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